18
Okt
2025
Warum Männer oft keine Lust auf Familienshootings haben – und warum das völlig okay ist
„Mein Mann hat eigentlich keine Lust…“ – ein Satz, den ich bei fast jedem Shooting höre. Warum das völlig normal ist, was dahinter steckt und wie am Ende trotzdem echte Familienzeit und wunderschöne Erinnerungen entstehen.
Heute bei meiner Minishootingaktion kam sie wieder, diese ehrliche Bemerkung:
„Mein Mann hat eigentlich keine Lust…“
„Er musste einfach mit…“
Und ich höre das so oft, dass ich beschlossen habe, mal offen darüber zu sprechen.
Denn viele Frauen wundern sich, warum ihre Männer auf Familienshootings so gar keine Lust haben – obwohl sie ihre Familie über alles lieben.
Die Antwort ist ganz einfach:
Es hat nichts mit fehlender Liebe oder Interesse zu tun, sondern mit Druck, Unsicherheit und alten Erfahrungen.
Und genau hier darf sich der Blickwinkel verändern – denn ein Shooting kann auch für Männer schön sein, wenn der Rahmen stimmt.
1. Männer empfinden oft Druck beim Familienshooting
Wenn Männer das Wort Shooting hören, denken viele automatisch an:
„Ich muss gut aussehen.“
„Ich darf mich nicht komisch bewegen.“
„Ich muss wissen, was ich mit meinen Händen mache.“
Kurz gesagt: Sie fühlen sich beobachtet.
Das löst Stress aus – und wer möchte sich schon freiwillig in eine Situation begeben, die sich nach Bewertung anfühlt?
Deshalb ist mein wichtigster Job als Familienfotografin in Marktheidenfeld, diesen Druck rauszunehmen.
Ich leite locker an, schaffe Vertrauen und ermutige dazu, einfach man selbst zu sein.
Denn echte, lebendige Bilder entstehen nicht, wenn jemand perfekt lächelt –
sondern wenn man lacht, weil man es gerade wirklich tut.
2. Schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit
Viele Männer haben schon Shootings erlebt, die sich steif und gestellt angefühlt haben.
Da wurde gesagt, wo sie stehen, wie sie die Kinder halten und wann sie bitte lächeln sollen.
Kein Wunder, dass viele dabei innerlich abschalten.
Diese Erfahrung prägt – und sorgt dafür, dass „Shooting“ für viele nach „Pflichtprogramm“ klingt.
Doch bei mir läuft es anders.
Ich möchte, dass ihr euch wie Familie fühlt, nicht wie Models.
Ich frage lieber:
„Was macht euch als Familie aus?“
„Worüber könnt ihr zusammen lachen?“
So entstehen nicht nur Fotos, sondern echte Erlebnisse, die verbinden.
Und genau das macht Familienzeit aus.
3. Unterschiedliche Erwartungen und wie man sie zusammenbringt
Für viele Mamas ist ein Shooting eine Herzenssache:
Erinnerungen schaffen, die bleiben.
Bilder, die zeigen, wie die Kinder gerade sind – ehrlich und echt.
Für viele Papas dagegen klingt es erstmal nach zusätzlichem Aufwand.
Nach einem Termin im ohnehin vollen Kalender.
Bis sie merken:
Es geht nicht ums Posieren, sondern ums Miteinander.
Sobald sie das verstehen, verändert sich alles.
Dann lachen sie plötzlich mit, albern mit den Kindern herum, und genau in diesen Momenten entstehen die schönsten Bilder –
die, auf denen Familie einfach Familie ist.
Was am Ende bleibt
Am Ende höre ich dann ganz oft diesen Satz:
„War gar nicht so schlimm – eigentlich sogar richtig lustig.“
Und dann weiß ich:
Es war nicht nur ein Shooting.
Es war ein gemeinsamer Moment, ein Stück echte Familienzeit, eingefangen in Bildern voller Glücksmomente.
Diese Fotos zeigen keine perfekten Posen, sondern das, was wirklich zählt:
Nähe. Lachen. Liebe.
Und genau deshalb liebe ich das, was ich tue.
Fazit: Kein Mann braucht Lust – nur Vertrauen
Ein Familienshooting soll kein Pflichttermin sein, sondern ein Erlebnis, das verbindet.
Wenn alle einfach sein dürfen, entstehen automatisch Bilder voller Leben, Freude und Liebe.
Und das ist genau das, wofür minanafotografie steht:
Echtheit statt Perfektion. Nähe statt Posen. Familienzeit statt Fotostress.
Wenn du dir natürliche, liebevolle Familienfotos wünschst,
bei denen ihr euch einfach wohlfühlt,
dann bist du bei mir – deiner Fotografin in Marktheidenfeld – genau richtig.
Ich begleite Familien in ganz Main-Spessart und halte eure Glücksmomente so fest,
wie sie wirklich sind: echt, lebendig und voller Herz.